Arthur's Pass

Westküste

Von Wellington brachte uns die Autofähre innerhalb von vier Stunden auf die Südinsel. Die restlichen 330 km nach Christchurch legten wir ohne nennenswerten Zwischenstop zurück. Um den Campervan maximal ausnutzen zu können, hatten wir die Fähre so gebucht, dass wir exakt nach den besprochenen vier Wochen wieder in Christchurch ankamen. Ehrlich gesagt war Graham, unser Vermieter, aber eher überrascht, als wir uns meldeten und wir hätten wahrscheinlich noch zwei Wochen länger weg bleiben können, ohne dass er es überhaupt bemerkt hätte …

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Blick über Wellington Harbour

Wellington

Von Martinborough ist es nicht mehr weit bis Wellington, der Hauptstadt Neuseelands an der Südküste der Nordinsel. Diese zeichnet sich vor allem durch einen fast immer wehenden, starken Wind und häufigen Regen aus, soll aber laut Einheimischen bei schönem Wetter eine der lebenswertesten Städte sein. Mit nur ca. 200.000 Einwohnern ist sie bei weitem nicht die größte Stadt Neuseelands, hat aber neben der zu erwartenden Konzentration von staatlichen Institutionen auch eine große Kunst- und Kulturszene.

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Küstenhopping

Bevor wir die Region ganz verließen, besuchten wir noch das Otorohanga Kiwi House, eines von mehreren Kiwi Conservation Centres in Neuseeland. Die nachtaktiven Tiere kann man in ihrem verdunkelten Gehege hinter einer Glasscheibe beobachten. Wir waren die einzigen Gäste und hatten das Glück, das gerade wache Pärchen Miharo und Taina ausgiebig beobachten zu können. Ihre personalisierten Steckbriefe machten sie nur noch sympathischer. Und die menschlichen Kiwis freuten sich nach all den Wochen wieder mit den Gästen ein Schwätzchen zu halten…

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Blick aus einer Hobbithöhle

Concerning Hobbits

Am ersten wieder sonnigen Tag stand unser Besuch in Hobbingen (im englischen Original Hobbiton), der Heimat Frodo und Bilbo Beutlins im erhaltenen Filmset der Hobbit-Trilogie auf dem Programm. Das gleiche Set wurde zwar auch schon für die Herr der Ringe Filme verwendet, nach diesen jedoch demontiert. Den Fehler haben die Verantwortlichen nach den Hobbit Filmen nicht nochmal gemacht, laut dem Promo-Film vor Ort sollte die Atmosphäre für Fans aus aller Welt erhalten werden. Der Gedanke, dass man mit dem hügeligen Weideland mehr verdient, wenn man täglich tausende Touristen für je 90 NZ$ (ca. 52 €) darüber laufen lässt, dürfte allerdings auch nicht ganz unbeteiligt gewesen sein …

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