Sonnenaufgang in Hopewell

Hopewell Lodge

Weihnachten inklusive der Adventszeit zu Hause waren fest eingeplant und so hatten wir bereits Anfang September schweren Herzens unseren Rückflug von Auckland aus gebucht. Nach unserer Rückkehr von der Westküste machten wir wieder Station in Wanaka, nicht nur, weil der Ort so schön ist, sondern auch, weil es nur die eine Straße gibt, die zu den Gletschern an der Westküste führt.

„Hopewell Lodge“ weiterlesen
Mutterschaf mit Lämmern in den Catlins

The Catlins

Invercargill war, wie man sich nach dem letzten Beitrag wahrscheinlich denken kann, nicht der einzige Grund für uns, in den Süden zu fahren. Die südöstliche Ecke der Südinsel Neuseelands ist eins der am dünnsten besiedelten Gebiete des ganzen Landes. Laut Lonely Planet ist diese, die Catlins genannte Gegend, „a medley of pretty-as-a-picture landscapes“ und Zeit hatten wir genug …

„The Catlins“ weiterlesen
Pottwal vor der Küste bei Kaikoura

Canterbury zum Zweiten

Bevor es nach Kaikoura zum whale watching ging, gönnten wir uns einen Zwischenstopp in der bekanntesten Weinregion der Südinsel. Die liegt noch im südlichen Marlborough und damit angenehm mittig auf unserer Strecke. Nach der Rückfahrt durch die Marlborough Sounds kamen wir am frühen Nachmittag in Renwick, einem kleinen Örtchen, umgeben von Rebstöcken, an.

„Canterbury zum Zweiten“ weiterlesen
Helena am Strand im Abel Tasman Nationalpark

Abel Tasman Nationalpark

Die Sonne kroch hinter den Wolken hervor und wir aus unserem (äußerst gemütlichen) Loch an der Westküste. Die nächste Station sollte Nelson sein, die älteste Stadt auf der Südinsel. Für uns ausschlaggebender war jedoch, dass es eine der sonnigsten Städte Neuseelands ist. Auch wenn Nelson dieser Erwartung während unseres Besuchs nicht ganz entsprach, gefiel uns der mit ca. 50.000 Einwohnern knapp außerhalb der Top 10 der größten Städte Neuseelands liegende Ort sehr gut.

„Abel Tasman Nationalpark“ weiterlesen
Blick über Wellington Harbour

Wellington

Von Martinborough ist es nicht mehr weit bis Wellington, der Hauptstadt Neuseelands an der Südküste der Nordinsel. Diese zeichnet sich vor allem durch einen fast immer wehenden, starken Wind und häufigen Regen aus, soll aber laut Einheimischen bei schönem Wetter eine der lebenswertesten Städte sein. Mit nur ca. 200.000 Einwohnern ist sie bei weitem nicht die größte Stadt Neuseelands, hat aber neben der zu erwartenden Konzentration von staatlichen Institutionen auch eine große Kunst- und Kulturszene.

„Wellington“ weiterlesen
Blick aus einer Hobbithöhle

Concerning Hobbits

Am ersten wieder sonnigen Tag stand unser Besuch in Hobbingen (im englischen Original Hobbiton), der Heimat Frodo und Bilbo Beutlins im erhaltenen Filmset der Hobbit-Trilogie auf dem Programm. Das gleiche Set wurde zwar auch schon für die Herr der Ringe Filme verwendet, nach diesen jedoch demontiert. Den Fehler haben die Verantwortlichen nach den Hobbit Filmen nicht nochmal gemacht, laut dem Promo-Film vor Ort sollte die Atmosphäre für Fans aus aller Welt erhalten werden. Der Gedanke, dass man mit dem hügeligen Weideland mehr verdient, wenn man täglich tausende Touristen für je 90 NZ$ (ca. 52 €) darüber laufen lässt, dürfte allerdings auch nicht ganz unbeteiligt gewesen sein …

„Concerning Hobbits“ weiterlesen
Rotorua Museum

Rotorua und Umgebung

Das nächste Ziel war eigentlich die landschaftlich wohl traumhafte Coromandel Peninsula. Eigentlich, weil der Regen nicht aufhörte und das laut Vorhersage auch nicht tun sollte und wir uns daher zur Weiterfahrt entschlossen. Östlich der Halbinsel liegt die von James Cook benannte Bay of Plenty, die im Sommer wegen der langen Traumstrände ein sehr beliebtes Urlaubsziel ist.

„Rotorua und Umgebung“ weiterlesen
St. Andrews, Geraldine

Lockdown

Anscheinend hatte es in der Nacht nach unserem Sternegucken aufgeklart, denn beim Aufstehen am Morgen hatte sich Eis an der Innenseite unserer Scheiben gebildet. Profitipp: Wenn man Wollsocken, lange Unterhose, Merino-Langarmshirt, Fleecejacke, Buff und Mütze beim Schlafen trägt, fühlt es sich gar nicht so schlimm an …

Die Fahrt am 24.3. Richtung Christchurch war etwas gespenstisch, denn trotz der tollen Landschaft und des wieder guten Wetters schienen alle Menschen auf der – zugegebenermaßen entspannten – Flucht zu sein. Wir hatten am Anfang gewitzelt, dass es in Neuseeland nicht nur mehr Schafe, sondern auch mehr Deutsche als Neuseeländer gibt und die waren gefühlt alle in Campervans auf dem Weg nach Christchurch.

„Lockdown“ weiterlesen