Pfad in die Cordillera blanca

Ab in die Berge

Ein kritischer Blick auf die Karte machte deutlich, dass wir trotz des Zeitraums von drei Wochen mit Marc und Linda „nur“ den Süden von Peru gesehen hatten. Bis auf Ecuador waren alle bisher besuchten Länder größer als gedacht, wobei die Anden sicherlich eine Rolle dabei spielen, denn durch die teilweise riesigen Höhenunterschiede kann eine 200 km Reise durchaus einen ganzen Tag in Anspruch nehmen. Die Hauptstraßen in Peru sind zum überwiegenden Teil vergleichbar mit deutschen Landstraßen, eine weitere Verbesserung zu Ecuador. Nervig sind allerdings die in der Nähe von jeder Siedlung vorhandenen Geschwindigkeits-Huckel. Entweder wurden früher täglich mehrere Kinder überfahren oder es gab einen Zuschuss für die Gemeinde, wenn diese verbaut wurden, denn sonst fällt mir keine sinnvolle Erklärung ein, warum diese alle 50 Meter in jedem Dorf sein sollten …

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Blick auf den Cotopaxi Nationpark

Der Rest von Ecuador

Von Galápagos ging es am 25.10. nach Quito, in die Hautpstadt von Ecuador. Die liegt auf 3000 Metern über dem Meer, dementsprechend frisch ist es, wenn man von einer tropischen Insel kommt. Da wir nur eine knappe Woche auf dem Festland vor unserem Flug nach Lima hatten, fuhren wir schon am nächsten Tag weiter in den Nationalpark Cotopaxi mit gleichnamigem Vulkan.

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Marktplatz in Villa de Leyva

Villa de Leyva

Die Lage in Ecuador eskalierte weiter und obwohl Cali schöner als erwartet war, wollten wir nicht den gesamten Oktober dort verbringen. Einen Flug von Quito (der Hauptstadt Ecuadors) nach Lima (der Hautpstadt Perus) hatten wir zu dem Zeitpunkt bereits für den ersten November gebucht, um uns da mit Linda und Marc zu treffen. Wir entschlossen uns also nach längeren kaffee- und bierlastigen Beratungen, wieder in den Norden Kolumbiens zu fahren, weil wir dort einiges Sehenswerte wegen der knappen Zeit vor dem gebuchten Sprachkurs ausgelassen hatten.

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Hügel über Salento

Salento

Von Medellín aus ging es Richtung Süden, in die coffee region Kolumbiens. Die mit 9 Stunden angekündigte Busfahrt dauerte glücklicherweise nur 7,5 Stunden, was sich ein bisschen wie Weihnachten anfühlte. Man hat bei längeren Strecken üblicherweise entweder einen großen Reisebus oder einen Sprinter, der je nach Ausbau mehr oder weniger Platz für Beine in europäischer Länge lässt. Auf der Strecke hatten wir letzteren, allerdings mit ausreichend Platz. Wir schlugen die Zelte in einem kleinen Dorf namens Salento auf, was zwar sehr touristisch, aber nichtsdestotrotz nett und vor allem ruhig war.

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ungepacktes Zeug

Start und Bogotá

Mit ziemlicher Verzögerung setze ich mich nun endlich daran, unseren Ankündigungen Taten folgen zu lassen. Geplant war natürlich, den Blog vor Abreise einzurichten, um dann, mit minimalem Aufwand wann immer es passt, schreiben zu können. Ich nehme an, niemand ist besonders überrascht, dass das nicht so geklappt hat …

In unserer zweiten Woche Sprachschule (dazu später mehr) haben wir nun aber endlich genug Zeit und eine deutlich geschrumpfte Panik, etwas zu verpassen. Der Blog ist noch in Rohform und wird sich hoffentlich in Zukunft optisch noch machen, aber angesichts unseres Zeitmanagements wollten wir erstmal überhaupt liefern.

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