Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen mit Mike und Lynley brachen wir schweren Herzens in Hopewell auf und verabschiedeten uns endgültig von unserer, über die letzten fünf Monate liebgewonnen Südinsel. Die Fähre brachte uns nach Wellington auf die Nordinsel, wo nach der ländlichen Idylle die vielen grellen Lichter und blinkenden Werbereklamen ein kleiner Schock waren. Trotz des Regens genossen wir erneut die Stadt mit ihrem wahnsinnig großen gastronomischem und kulturellem Angebot und freuten uns über die vielen Frühlingsboten. Zum Abendprogramm gehörten Cocktails und ein letzter Kinobesuch (Tenet: Helena: nix verstanden, aber coole Filmmusik, Tobi: tolle Bilder, Story meh).
„Die letzten Tage“ weiterlesenKategorie: Reise
Hopewell Lodge
Weihnachten inklusive der Adventszeit zu Hause waren fest eingeplant und so hatten wir bereits Anfang September schweren Herzens unseren Rückflug von Auckland aus gebucht. Nach unserer Rückkehr von der Westküste machten wir wieder Station in Wanaka, nicht nur, weil der Ort so schön ist, sondern auch, weil es nur die eine Straße gibt, die zu den Gletschern an der Westküste führt.
„Hopewell Lodge“ weiterlesenDie letzten Ecken im Süden
Als sich ein 4 – Tage – Fenster mit nur einem Regentag im Wetterbericht für Southland abzeichnete, war klar, dass das unsere Chance für den 60 km langen Kepler Track war. Ein weiterer Great Walk, den wir bis dahin immer wieder hatten verschieben müssen aufgrund des Wetters.
„Die letzten Ecken im Süden“ weiterlesenThe Catlins
Invercargill war, wie man sich nach dem letzten Beitrag wahrscheinlich denken kann, nicht der einzige Grund für uns, in den Süden zu fahren. Die südöstliche Ecke der Südinsel Neuseelands ist eins der am dünnsten besiedelten Gebiete des ganzen Landes. Laut Lonely Planet ist diese, die Catlins genannte Gegend, „a medley of pretty-as-a-picture landscapes“ und Zeit hatten wir genug …
„The Catlins“ weiterlesenDer Süden vom Süden
Aus Otago ging es weiter in den Süden nach Southland, zunächst nach Fjordland. Unser Ziel war Milford Sound, ein Fjord, der jedes Jahr 1 Million Besucher anzieht. Der angrenzende Great Walk war durch einen Erdrutsch nur zur Hälfte begehbar, so dass wir uns – wie die Mehrheit der Touristen – für eine Bootsfahrt durch den 14 km langen Fjord entschieden. Normalerweise ist auch hier alles wochenlang im Voraus ausgebucht. Wir hatten tagelang den Wetterbericht verfolgt und konnten so für den Folgetag buchen, was uns in der nassen Region (jährlich ca. 6700 mm Niederschlag, zum Vergleich 800 mm in Aachen) einen grandios sonnigen Tag bescherte.
„Der Süden vom Süden“ weiterlesenQueenstown
Obwohl ebenfalls klein, merkt man, dass Queenstown das Zentrum der Region ist. Mit einem ernst zu nehmenden Flughafen und zahllosen Freizeit-Angeboten ist die Stadt, in der das Bungee-Jumping 1986 von Sprüngen einzelner Verrückter zu einem Abenteuersport wurde, deutlich lebhafter als Wanaka.
„Queenstown“ weiterlesenWanaka
Die Stadt wäre eins von den Zielen gewesen, das wir auch in den ursprünglich geplanten sechs Wochen Neuseeland besucht hätten. Wanaka liegt in den southern alps und gilt als der kleine, ruhigere Bruder von Queenstown, dem selbsternannten Home of Adventure.
„Wanaka“ weiterlesenOtago
Als vorbereitete Touristen *räusper*, hatten wir uns belesen und auf dem ebay Kleinanzeigen Äquivalent Schneeketten für Grace ersteigert, da die hier wohl im Winter immer wieder notwendig und vor allem auf einigen Straßen gesetzlich vorgeschrieben sind. Nachdem wir die in Christchurch, dem wirtschaftlichen Zentrum der Südinsel, abgeholt hatten, ging es weiter die Küste entlang nach Oamaru.
„Otago“ weiterlesenCanterbury zum Zweiten
Bevor es nach Kaikoura zum whale watching ging, gönnten wir uns einen Zwischenstopp in der bekanntesten Weinregion der Südinsel. Die liegt noch im südlichen Marlborough und damit angenehm mittig auf unserer Strecke. Nach der Rückfahrt durch die Marlborough Sounds kamen wir am frühen Nachmittag in Renwick, einem kleinen Örtchen, umgeben von Rebstöcken, an.
„Canterbury zum Zweiten“ weiterlesenDer Norden vom Süden
Nach dem Abel Tasman Nationalpark machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Farewell Spit, der nördlichen Spitze der Südinsel. Unterwegs werden die Örtchen immer winziger, bis man nur noch Campingplätze vorfindet. Auf einem dieser Campingplätze schliefen wir erneut in Grace, da die wenigen Unterkünfte tatsächlich alle von den Neuseeländern in ihren Winter-Schulferien ausgebucht waren. Wir checkten alle Aussichtspunkte und spazierten an der rauen Küste mit ihren Felsformationen entlang, an der normalerweise ein große Vielfalt an Vögeln vorzufinden ist. Die hatten sich aber im Winter zum Großteil nach Australien verabschiedet, so dass wir bald ins Landesinnere zum Nelson Lakes Nationalpark aufbrachen.
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